Wachgerüttelt von Gottes Lebendigkeit
Beim letzten Weihnachtsempfang für die Römische Kurie am 21.12.2017 versuchte Papst Franziskus, seine Mitbrüder geistlich aufzurütteln. Seine Worte atmen die Lebendigkeit des Auferstandenen, die Unruhe des Heiligen Geistes, die auch dich und mich wachrütteln will.
Die Diakonie an den Suchenden ist in unserem Erneuerungsprozess angesagt. Doch bevor ich zu den Zachäus-Menschen aufbreche, bedarf ich selbst tagtäglich dieses Wachgerüttelt-werdens zur Umkehr!
„Ein Glaube, der uns nicht in eine Krise führt,
ist ein Glaube in Krise;
ein Glaube, der uns nicht wachsen lässt,
ist ein Glaube, der wachsen muss;
ein Glaube, der nicht Fragen aufwirft,
ist ein Glaube, über den wir uns Fragen stellen müssen;
ein Glaube, der uns nicht belebt,
ist ein Glaube, der belebt werden muss;
ein Glaube, der uns nicht erschüttert,
ist ein Glaube, der erschüttert werden muss.
Ein rein intellektueller oder lauer Glaube ist in der Tat bloß ein vorgegebener Glaube, der sich eventuell dann verwirklicht, wenn er es schafft,
das Herz, die Seele, den Geist und unser ganzes Sein miteinzubeziehen.“