Stab – Ring – Brustkreuz
Bischofsstab, Ring und Brustkreuz wurden von den Aachener Goldschmiedemeistern Hubertus und Benedikt Förster gefertigt.
Der Bischofsstab von Weihbischof Karl Borsch ist aus Palisanderholz gefertigt. Als Modell diente den Aachener Goldschmiedemeistern Hubertus und Benedikt Förster ein einfacher Holzstab, der aus vier miteinander verbundenen Einzelteilen gefertigt ist. Er hat eine schmucklose Krümme, am Stab selber sind geometrisch geordnete Silberhülsen angebracht.
Der goldene Ring von Weihbischof Borsch enthält in seinem Mittelteil ein persönliches Zeichen seiner Familie, einen stilisierten Rechen, der auf die bäuerliche Herkunft der Familie hinweist. Der achtseitige Ringkopf symbolisiert das Oktogon des Aachener Domes. Der Vorname des Weihbischofs „Karl" ist die Basis für ein aus vier Rechen entwickeltes Kreuz.
Das Brustkreuz von Weihbischof Borsch ist ebenfalls, wie sein Bischofsstab, aus Palisanderholz gefertigt. An den vier Kreuzarmen sind insgesamt zwölf dachartig geformte Silberelemente aufgebracht, die an die zwölf Stämme Israels und an die zwölf Apostel erinnern. In der Mitte bleibt das Palisanderholz sichtbar. Sie ist mit einem Goldkreuz belegt, das aus dem Trauring des Vaters von Weihbischof Borsch legiert wurde.