Pfarrer Frank-Michael Mertens wird Pfarrvikar in Nörvenich/Vettweiß

Pfarrer Frank-Michael Mertens wechselt zum 15. Oktober seine Aufgaben. (c) Privat
Pfarrer Frank-Michael Mertens wechselt zum 15. Oktober seine Aufgaben.
Datum:
Fr. 31. Mai 2024
Von:
Stabsabteilung Kommunikation

Nach 13 Jahren in Krefeld zurück in die Region Düren. Voller Vorfreude auf die Menschen und die neuen Aufgaben. Wechsel zum 15. Oktober.

Pfarrer Frank-Michael Mertens wird Pfarrvikar in der Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) Nörvenich/Vettweiß. Der Pfarrer der GdG Krefeld-Süd wechselt zum 15. Oktober an eine neue Wirkungsstätte.

Pfarrer Frank-Michael Mertens hatte bereits früh den festen Willen, Priester zu werden.

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und die Menschen vor Ort und auf die Zusammenarbeit mit den heutigen Leitern der Gemeinschaften der Gemeinden (GdG) Merzenich-Niederzier und Nörvenich-Vettweiß Pfarrer Gerd Kraus und Pfarrer Andreas Galbierz sowie dem gesamten Pastoralteam“, sagt Mertens.

Der heute 60-Jährige verbrachte sein Kindheit in Willich-Schiefbahn. Die Gegend, in der er wohnte, war offenbar prädestiniert, Priester hervorzubringen: Aus seiner direkten Nachbarschaft, jeweils zwei Häuser weiter, wurden zwei weitere junge Männer zu Priestern geweiht. Mertens führt dies jedoch hauptsächlich zurück auf zwei sehr charismatische Männer, die in seiner Kindheit als Pfarrer und Kaplan in seiner Heimatgemeinde St. Hubertus in Schiefbahn wirkten.
Seine Schullaufbahn schloss Mertens mit dem Abitur bei den Oblaten der makellosen Jungfrau Maria am St.-Bernhard-Gymnasium in Willich-Schiefbahn ab. Im Anschluss studierte er von 1983 bis 1988 Theologie in Bonn und Würzburg. Er startete gemeinsam mit 31 weiteren Priesteramtskandidaten, allein für das Bistum Aachen.

Nach seinem Studium absolvierte Mertens von September 1988 bis Januar 1989 ein Praktikum im Aachener Vinzenzheim und wechselte im März 1989 ins Aachener Priesterseminar, bevor er im Juni 1989 von Weihbischof Karl Reger zum Diakon geweiht wurde. Seine Diakonatszeit verbrachte er an St. Katharina in Herzogenrath-Kohlscheid sowie St. Barbara in Pannesheide. Am 3. März 1990 weihte ihn Bischof Klaus Hemmerle im Aachener Dom als einen von insgesamt zehn Diakonen zum Priester.
Seine Kaplanszeit verbrachte Mertens von 1990-1994 an St. Michael in Aachen-Burtscheid und von 1994 bis 1998 an St. Lambertus in Erkelenz. Währenddessen wurde er 1995 in der Sedisvakanz nach dem Tod von Bischof Klaus Hemmerle von Weihbischof Gerd Dicke zum Pfarrer ernannt.
Im Oktober 1998 wechselte Frank-Michael Mertens als Pfarrer nach St. Johannes Evangelist, Düren-West. 2003 führte er die Pfarreien St. Johannes-Evangelist in Gürzenich, St. Michael in Lendersdorf, St. Nikolaus in Rölsdorf, St. Hubertus in Kufferath und St. Martin in Birgel zur neuen Gemeinschaft von Gemeinden St. Elisabeth von Thüringen zusammen und wurde deren Leiter. Ab 2011 war er als Pfarrer der Pfarrei Maria Frieden, Krefeld-Süd, tätig als Leiter der GdG und Vorsitzender der Verbandsvertretung des katholischen Kirchengemeindeverbandes, Krefeld-Süd. Im Zuge der Bildung des Pastoralen Raumes Krefeld wird in den kommenden Monaten über die Leitungsstruktur beraten.

 

Die GdG Nörvenich/Vettweiß:

Die GdG Nörvenich/Vettweiß hat eine Größe von 145,13 Quadratkilometern. Insgesamt leben in der GdG 20.141 Menschen, davon 10.804 Katholiken.

Im Einzelnen:

Einwohner 10.290 (Nörvenich); 9.851 (Vettweiß)

Katholiken 5.262 (Nörvenich); 5.542 (Vettweiß)

Die GdG besteht aus den folgenden beiden Pfarreien:

  • St. Josef (mit den Gemeinden St. Medardus, St. Gertrud, St. Heribert, St. Mariä Heimsuchung, St. Martinus, St. Nikolaus, St. Viktor)

  • St. Marien (mit den Gemeinden St. Gereon, St. Amandus, St. Antonius, St. Gangolf, St. Jakobus der Ältere, St. Johann Baptist, St. Mariä Himmelfahrt, St. Martin, St. Michael, St. Petrus)