Auf den Weg in das Partnerschaftsland des Bistums Aachen – Kolumbien – machen sich am Samstag, 12. Juni, insgesamt 34 Personen aus den Kinder- und Jugendverbänden des BDKJ und der Kolumbien AG des Diözesanrats.
„Es wird ein eine aufregende Reise. Zum einen, weil eine so große Gruppe zusammen reist und, weil so unterschiedliche Begegnungen stattfinden werden“, erläutert Freddy Cruz, Mitglieder der Kolumbien AG. Nach der Landung in Bogota wird die gesamte Gruppe einen Tag in Bogota verbringen, um dann zusammen nach Ibagué zu reisen. Dort trennt sich die Gruppe.
Die Kolumbien AG des Diözesanrats reist zusammen mit Jaime Bernal, Leiter der Stiftung Concern Universal und langjährige Partnerorganisation vom Diözesanrat, weiter nach Natagaima, Coyaima und Ortega, um dort indigene Gemeinden der Pijao zu besuchen und über das die Auswirkungen des Klimawandels auf die Lebenswelt der indigenen Gemeinden zu sprechen. In dieser Zeit trifft sich die Delegationsgruppe, die aus den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Kinder- und Jugendverbände des BDKJ besteht, mit den verschiedenen Partnerorganisationen in Ibagué. Dazu gehören Concern Universal und Suenos Especiales. Des Weiteren reist die Gruppe nach Líbano, um dort die Partnerorganisationen Hogar del Nino und Asocombas zu treffen.
Dialogtagung zum Thema „Demokratie in Gefahr“
Beide Gruppen kommen dann am 22. April in Ibagué auf dem Gelände von Concern Universal zusammen, um dort bei der 4. Dialogtagung der Partnerschaft mit Kolumbien teilzunehmen. In diesem Jahr steht die Veranstaltung unter dem Motto „Demokratie in Gefahr“ und widmet sich den Herausforderungen, vor denen die Demokratien in Deutschland und Kolumbien stehen. Die alle zwei Jahre stattfindende Dialogtagung findet zum ersten Mal in Kolumbien statt. Im Anschluss geht es für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Reisegruppe wieder zurück nach Bogota. Dort stehen weitere Termine an: Mit der Kolumbianischen Bischofskonferenz, der Deutschen Botschaft sowie mit der Partnerorganisation des BDKJ „Movimiento por la Vida“.
„Ich freue mich auf die Kolumbienreise, denn ich denke, dass die Begegnungen die Partnerschaft anders erlebbar machen werden, als wenn wir einfach nur theoretisch in unserer Kolumbien AG darüber reden“, sagt Matthias Becker, Geschäftsführer des Diözesanrats.