Fundraising-Beratung unterstützt bei der Bewältigung der Flutkatastrophe

"Die Krypta der Propsteikirche St. Kornelius ist vom Hochwasser am schwersten getroffen worden"
Datum:
Mo. 9. Aug. 2021
Von:
Stabsstelle Kommunikation

Wolfgang Huber, Referent für Fundraising, schildert, wie das Bistums Aachen Initiativen, Pfarreien und kirchliche Einrichtungen unterstützen kann beim Einwerben von Spenden, Sponsorings und Stiftungsmitteln, der Beschaffung von Sachmitteln und der Gewinnung engagierter Menschen zur Bewältigung der Flutkatastrophe.

Die Hochwasserkatastrophe hat Schäden unvorstellbaren Ausmaßes verursacht, aber auch zu einer nie dagewesenen Hilfsbereitschaft der Menschen geführt. Die Solidarität den Betroffenen gegenüber zeigt sich in Geld- und vielen Sachspenden aber auch im konkreten Anpacken. Wollen auch Sie helfen oder ein eigenes Hilfsprojekt auf die Beine stellen? Die Fundraising-Beratung des Bistums Aachen unterstützt Initiativen, Pfarreien und kirchliche Einrichtungen beim Einwerben von Spenden, Sponsorings und Stiftungsmitteln, der Beschaffung von Sachmitteln und der Gewinnung engagierter Menschen zur Bewältigung der Flutkatastrophe. 

Was kann eine Fundraising-Beratung jetzt bei dieser Katastrophe leisten? 

Sie kann dabei helfen zu klären, welchen Hilfen und Ressourcen aktuell, mittel- und langfristig benötigt werden und wie Menschen, Unternehmen, Stiftungen, Hochschulen, Verbände, etc., als Unterstützer gewonnen werden können. Dabei können alle Instrumente des Fundraisings - unter anderem Spendenbriefe, Spendentools, Sponsorenwerbung, Stiftungsfundraising - nutzbar gemacht werden.

Wie lassen sich Spenden oder andere Mittel am besten einwerben? 

Auf den Punkt bringen, welche Ziele erreicht werden sollen, was dafür benötigt wird und wer, wen, wann, wofür, über welche Kanäle wie anspricht? Dabei alle möglichst persönlichen Kontakte und Netzwerke nutzen und neue erschließen. Damit dieses Fundraising neben allem Anderen leistbar und erfolgreich wird, ist es gut, auch dafür Menschen zu gewinnen, die dafür ihre Kontakte und Erfahrungen nutzen können.

Das Geld ist die eine Sache – doch was kann ich tun, um die Menschen zur Mithilfe vor Ort zu begeistern? 

Es gilt, die große Betroffenheit und Hilfsbereitschaft jetzt zu nutzen und Menschen sehr gezielt für ganz bestimmte Hilfen anzufragen und dabei immer deren Möglichkeiten, Erwartungen und Interessen mit im Blick zu haben. Pfarreien können neben der persönlichen Ansprache auch ihre Katholiken personalisiert per Brief ansprechen, genauso wie die Unternehmen in ihrem Bereich und die Arbeitgeber der von der Flut Betroffenen. Die Fragen sind immer:

  1. Wer hat das, was wir brauchen?
  2. Wer davon könnte ein Interesse haben, es zu geben?
  3. Zu wem davon haben wir Kontakt oder können einen Kontakt aufbauen?

Wenn es auf alle drei Fragen positive Antworten gibt, ist Fundraising in aller Regel erfolgreich. Wichtig ist immer, die Beziehungen zu den Menschen die helfen gut zu pflegen, damit sie auch über den Tag hinaus hilfreich sind.

Wie kann eine Beratung konkret aussehen? 

Bei einem Treffen am Ort wird geklärt, ob und wie Fundraising nutzen kann und bei Interesse ein individueller Fahrplan für die Fundraising-Entwicklung vereinbart.

Weitere Informationen