Das diesjährige Motto betont, dass alle Menschen trotz ihrer Unterschiede gemeinsam etwas bewirken können. Für eine friedliche Zukunft müssen wir Vielfalt leben und willkommen heißen.
Die Friedenslichtaussendung findet am dritten Advent statt. Nach den guten Erfahrungen des letzten Jahres beginnt die Aussendung nicht am Bahnhof, sondern in der Kirche Heilig Geist (Hohenstaufenallee 44) um 14:30 Uhr.
Nach der Aussendungsfeier nehmen die Pfadfinder*innen das Licht mit in ihre Stämme und Gemeinden im gesamten Bistum Aachen und verteilen es weiter.
Das vom Österreichischen Rundfunk (ORF) in der Geburtsstadt Jesu entzündete Licht wird seit 1986 alljährlich an Pfadfinder*innen aus ganz Europa weitergegeben. In diesem Jahr ist das Friedenslicht auf Grund der Situation in Israel nicht direkt in Betlehem entzündet worden. Die österreichischen Pfadfinder haben die Flamme das ganze Jahr brennen lassen, so dass es sich in diesem Jahr trotzdem um das Licht aus Betlehem handelt. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes aus Betlehem wird an die Weihnachtsbotschaft „Friede auf Erden“ und deren Verwirklichung erinnert.
Seit 1994 verteilen deutsche Pfadfinder*innen das Friedenslicht aus Bethlehem und sorgen dafür, dass dieses Symbol der Hoffnung auf Frieden an Weihnachten in zahlreichen Kirchengemeinden und Wohnzimmern, Krankenhäusern und Kindergärten, Seniorenheimen, Asylbewerberunterkünften, Rathäusern und Justizvollzugsanstalten leuchtet.
Die Friedenslicht-Aktion im Bistum Aachen ist eine gemeinsame Aktion der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG), des evangelischen Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) und der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG).