Ein unvergessliches Erlebnis

Seit Jahrhunderten pilgern Menschen nach Rom und Jerusalem. Einer, der sich immer wieder auf den Weg macht, ist Stefan Gödde. „Beide Städte haben Tiefgang, man kann sie eigentlich nicht ´nebenbei´ bereisen. Auf Schritt und Tritt wird man mit Geschichte konfrontiert, mit den Zeugnissen der Vergangenheit, die immer noch unsere Gegenwart beeinflussen. Und diese Mischung finde ich unglaublich spannend“, sagt der TV-Moderator und gläubige Katholik, geboren im katholischen Paderborn, aufgewachsen im Sauerland, Messdiener und Pfadfinder. „Meine Oma war sehr gläubig und hat viel gebetet, das hat mich beeindruckt und prägt mich bis heute. Während des Studiums und in den Jahren danach waren mir – zugegeben – andere Dinge wichtiger, als in die Kirche zu gehen. Aber schon seit vielen Jahren ist mir der Gang zur Sonntagsmesse wieder heilig“, so Gödde. 

Während viele Menschen mit der Kirche hadern, austreten und nichts mehr mit Glauben und Religion anfangen können, bleibt das alles für Stefan Gödde sehr wichtig. „Ich glaube daran, dass es einen guten Gott gibt, der das Gute für uns will. Dieser Gedanke ist doch tröstlich in einer Zeit, die auf so vielen Ebenen aus den Fugen zu geraten scheint. Aber ich sehe jeden Tag – an meiner Familie, Freunden, großen und kleinen Wundern – , dass ich ein geliebtes Kind Gottes bin. Und bei den noch offenen Fragen? Da bekomme ich die Antworten ja vielleicht auf der nächsten Pilgerreise.“ Außerdem, so Stefan Gödde weiter: „Ich glaube fest daran, dass in jedem Menschen eine Sehnsucht nach etwas Größerem angelegt ist, das über unser kleines Ego hinausweist.“

Über das Pilgern, die Faszination von Jerusalem und Rom, seinen Glauben und seinen Besuch bei der Heiligtumsfahrt 2023 in Aachen hat die Kirchenzeitung für das Bistum Aachen mit ihm gesprochen. Das ganze Interview zum Nachlesen: https://kirchenzeitung-aachen.de/a-blog/Ein-unvergessliches-Erlebnis/