Aufgabe

Seelsorge heißt für uns Lebens- und Glaubenshilfe

...indem wir....

  • einander auf Augenhöhe begegnen
  • Tränen gemeinsam aushalten
  • Klagen ermöglichen
  • vom Leben singen
  • Freude erleben
  • das Lachen wieder entdecken
  • Gemeinschaft stiften
  • die Frage nach Gott offen halten
  • Standpunkt beziehen gegen Ungerechtigkeit und Vorurteile

...angesichts der Hoffnung, die uns trägt „..Ihr sollt das Leben haben in Fülle..“ (nach Joh 10,10)

 

Unser Selbstverständnis:

Die besondere Situation einer psychischen Erkrankung erleben die Patientinnen und Patienten mit ihren Angehörigen oft als eine tiefe Lebenskrise und extreme Belastung ihrer Beziehungen. Das eigene Lebenskonzept, das Verhältnis zur Welt und zu Gott gerät ins Wanken.

In vielfältigen Formen der Einzelgespräche, Gruppenangeboten, Gebeten, Segenshandlungen und gottesdienstlichen Feiern versuchen wir mit den Betroffenen einen Weg „der Gefährtenschaft in der Bedrängnis“ zu gehen.

Unsere Arbeit orientiert sich am Leitbild der Psychiatrieseelsorge Aachen (2003). Wir verstehen unser seelsorgliches Handeln /Psychiatrieseelsorge als einen unentbehrlichen Baustein innerhalb des sozialpsychiatrischen Versorgungsverbundes und sind verortet an der LVR-Klinik Düren.

 

Wo wir aktiv sind:

Dazu gehört die regelmäßige Präsenz auf den verschiedenen Abteilungen und Stationen unserer Klinik:

  • Allgemeinpsychiatrie
  • Sucht/Entgiftungsstationen
  • Gerontopsychiatrie
  • Forensische Klinik
  • Heimbereich

Weitere Arbeitsfelder sind:

  • die Kooperation mit Therapeuten und Pflegepersonal,
  • Mitarbeit in Gremien z.B. dem Ethikbeirat,
  • Pflege von Außenkontakte zu Pfarrgemeinden und sozialpsychiatrischen Einrichtungen
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Begleitung von Ehrenamtlichen u.v.m.

Selbstverständlich stehen wir über den Klinikaufenthalt hinaus als Ansprechpartner zur Verfügung.

Christus, der Auferstandene als aufsteigender Phönix (c) WeBe