Hospizseelsorge im Bistum Aachen

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Menschenwürdiger Umgang mit Krankheit und Sterben

Die Hospiz- und Palliativbewegung leistet einen wesentlichen Beitrag zu einem menschenwürdigen Umgang mit Krankheit und Sterben. Die spirituelle Begleitung ist eine der vier tragenden Säulen der palliativen Versorgung, wodurch sich ein wichtiges Arbeitsfeld für Seelsorge ergibt. Für die Kirche bedeutet das geradezu eine Verpflichtung, sich zu engagieren:

"Letztlich hängt die Glaubwürdigkeit unseres Sprechens von Tod und Auferstehung als Zentrum der christlichen Botschaft davon ab, ob es geerdet ist durch eine seelsorgliche Präsenz der Kirche in der konkreten Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen."

(Pfr. Hans Russmann, Diözesanbeauftragter für Hospizseelsorge im Bistum Aachen, s. Beitrag "Spiritual Care als Herausforderung für das pastorale Handeln der Kirche" in: Anzeiger für die Seelsorge. Zeitschrift für Pastoral und Gemeindepraxis 11, 2013, der ganze Artikel: hier)

Ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben? Diskussion zum §217 StGB

Am Freitag dem 21. Mai 2021  hat der Arbeitskreis Hospizseelsorge des Bistums Aachen in Kooperation mit der Bischöflichen Akademie eine Online-Podiumsdiskussion zur Frage nach dem Recht auf ein selbstbestimmtes Sterben und §217 StGB durchgeführt. Die Tagung hat die die Grenzen und Chancen der neu entfachten Debatte ausgelotet.

Einen ausführlichen Bericht von Thomas Hohenschue zur Tagung finden Sie hier.

Ambulanter Hospizdienst

Ambulanter Hospizdienst

3:51
20. Apr. 2015
Patrick Philipp (c) Bistum Aachen / Andreas Steindl

Patrick Philipp

Referent für Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen im Bischöflichen Generalvikariat Aachen

Hans Russmann (c) privat

Pfarrer Hans Russmann

Diözesanbeauftragter für Hospizseelsorge im Bistum Aachen

Fungendonk 14
47809 Krefeld