Kontaktiere deine Jugendlichen und erkläre ihnen die Methode des Instawalks: Ausgestattet mit ihren Smartphones (oder einer Kamera) gehen die Jugendlichen durch den Ort (aufgrund der Regelungen zur Corona-Pandemie am besten alleine oder maximal zu zweit (laut neuen Regelungen wären auch Kleingruppen möglich)). Sie ziehen umher und beobachten aufmerksam ihre Umgebung, mit den Fragestellungen im Kopf: "Wo begegnet mir Gott im Alltag, wo begegnet mir Gott auf der Straße?" Die Gottesbegegnungen werden auf Fotos festgehalten. Diese Fotos können auf Instagram (denke dir selbst einen passenden Hashtag aus) oder anderen Plattformen gepostet werden.
Vielleicht lässt sich nach den Kontaktbeschränkungen ja auch noch etwas Nettes mit den Fotos anstellen. Braucht das Pfarrheim eine Verschönerung oder der neue Pfarrbrief vielleicht ein paar Fotoinspirationen?
Instawalks kann man übrigens auch gut zu Hause durchführen. Trefft euch online auf einer Plattform eurer Wahl und besprecht die Rahmenbedingungen, die ihr euch setzen wollt. Danach kann jede Person losziehen und im Haus, im Garten oder aber auch während eines Spaziergangs in der Nachbarschaft Gott entdecken und in Bildern festhalten. Nach einer gewissen Zeit trefft ihr euch erneut digital und tauscht eure Eindrücke und liebsten Schnappschüsse aus. Danach könnt ihr gemeinsam eine digitale Andacht feiern.