In allen acht Regionen des Bistums sind Fachgruppen der Sakristane aktiv. Jede dieser Gruppen wird von einem Sprecher oder einer Sprecherin vertreten, die als Schnittstelle zwischen der Fachgruppe, der Region und dem Bistum agieren.
Seit Februar 2007 gibt es im Bistum Aachen eine Koordinatorenstelle für Sakristane, die mit einem Beschäftigungsumfang von 50 Prozent eingerichtet wurde.
Die Aufgaben des Koordinators umfassen:
Die Koordinatorenstelle sorgt für eine enge Vernetzung und professionelle Unterstützung der Sakristane im gesamten Bistum.
Regelmäßige Treffen und Vernetzung
Aktuell kommen 150 bis 200 haupt-, neben- und ehrenamtlich tätige Sakristane sowie Rentner zu regelmäßigen Treffen zusammen, die fünf- bis zwölfmal jährlich in den acht Regionen des Bistums Aachen stattfinden ( Aachen Stadt und Land, Heinsberg, Düren, Eifel, Kempen-Viersen, Mönchengladbach, Krefeld-Meerbusch). Diese Treffen fördern den beruflichen wie persönlichen Austausch, das Kennenlernen und die soziale Bindung der Sakristane.
Berufliche und spirituelle Inhalte
Die Treffen befassen sich mit Themen, die sowohl beruflich als auch christlich relevant sind. Referenten kommen aus den Reihen der Sakristane selbst oder aus dem kirchlichen Dienst, und die Veranstaltungsorte – etwa Kirchen, Friedhöfe oder Kapellen – werden entsprechend dem Kirchenjahr ausgewählt.
Finanzierung
Die Veranstaltungen werden durch Spenden, Mitgliedsbeiträge oder Zuschüsse aus dem Bistum Aachen finanziert.
Regionale Traditionen und Aktivitäten
Jede Region pflegt eigene Traditionen wie Weihnachtsfeiern, Kräutersegnungen, Krippenwege oder jährliche Ausflüge. Diese Traditionen tragen zur Gemeinschaftsbildung und Identifikation mit der jeweiligen Region bei.
Rolle des Koordinators
Der Koordinator der Sakristane ist zentrale Anlaufstelle für alle arbeitsrechtliche und küsterspezifische Fragen. Er vermittelt zwischen den Sakristanen, dem Bistum und Arbeitgebern und ist für Aus-, Fort- und Weiterbildung zuständig. Hierzu gehören Schulungen, Studientage, Oasentage und verschiedene Fortbildungsprogramme (sog. „Basics“). Der Koordinator organisiert mindestens zweimal jährlich persönliche Treffen und ermöglicht zudem Online-Treffen über Plattformen wie Zoom und WhatsApp, um die regionale Vernetzung zu stärken.
Effiziente Kommunikation und Informationsweitergabe
Um Informationen zeitnah zu verbreiten, wird die Pflege der Homepage empfohlen. Außerdem könnte ein Newsletter als zusätzliches Medium für die schnelle Weitergabe von Neuigkeiten dienen.
Austausch zwischen Regionalsprechern
Der Austausch unter den Regionalsprechern ist für die Vernetzung entscheidend. Mindestens zweimal jährlich sollen persönliche Treffen stattfinden, ergänzt durch digitale Kommunikationswege wie WhatsApp und Zoom.
Regelmäßige Treffen beibehalten – Mindestens einmal pro Quartal sollen Treffen der Sakristane stattfinden.
Finanzielle Ausstattung sicherstellen – Die Finanzierung der Veranstaltungen und Fortbildungsangebote soll gewährleistet sein.
Fortbildung und Seminare fortführen – Fortbildungsprogramme sollen kontinuierlich angeboten und weiterentwickelt werden.
Traditionen pflegen – Regionale Traditionen wie Ausflüge und Feiern sind für die Gemeinschaftsbildung wichtig und sollen fortgeführt werden.
Ansprechpartner-Funktion stärken – Der Koordinator soll als zentrale Anlaufstelle fungieren und den Austausch zwischen Sakristanen und anderen Akteuren unterstützen.
Kommunikation im öffentlichen Raum ausbauen – Die Online-Präsenz soll ausgebaut und verbessert werden, um den Austausch und die Kommunikation nach außen zu stärken.
Effizienterer Austausch der Regionalsprecher – Die Zusammenarbeit der Regionalsprecher soll durch persönliche Treffen und digitale Kommunikationswege optimiert werden.
Optimierte Informationsweitergabe – Eine effizientere Verteilung von Informationen (z.B. durch Homepage und Newsletter) ist entscheidend für eine schnelle und strukturierte Kommunikation.
Diese Struktur und Maßnahmen fördern eine nachhaltige Vernetzung, Weiterbildung und Stärkung der Sakristangemeinschaft im Bistum Aachen.