Einmal eine AUSZEIT nehmen
raus aus der Pandemie,
raus aus allen Einschränkungen, Auflagen, Zwängen, Verboten.
Kein homeoffice und kein homeschooling mehr.
Stattdessen an einen Sehnsuchtsort reisen
mit den Liebsten
mit Freund*innen.
Nähe spüren
Gemeinschaft erfahren
Austausch pflegen
Auch wenn Petrus, Jakobus und Johannes noch nicht die Erfahrung einer Pandemie gemacht hatten, muss sich für sie der Ausflug mit Jesus so ähnlich angefühlt haben. Exklusiv mit Jesus allein auf einem Berg.
Doch dann passiert etwas, dass sie überwältigt. Plötzlich verschwimmen Raum und Zeit. Das, was sie erleben, schlägt einen großen Bogen weit über ihre Lebenszeit und ihre persönliche Glaubensgeschichte hinaus. Sie fühlen sich eingebettet in Glauben, Leben und Hoffen derer, die vor ihnen gelebt und geglaubt haben. Petrus fasst sich als Erster und will diesen Moment quasi „einfrieren“. Doch das funktioniert nicht. Das wissen wir alle. Irgendwann ist der schönste Ausflug, der beste Urlaub vorbei. Gottes Intervention auf dem Berg macht deutlich, dass Alltag und Auszeit, Hoch-zeiten und Tiefpunkte des Lebens zusammen gehören.
Die Pandemie fordert uns als Menschheit heraus. Abschottung, Egoismus und Verleugnung des Virus führen in die Sackgasse. Gerechte Verteilung des Impfstoffs, länderübergreifende Forschung und Erfahrungsaustausch hingegen machen Mut und vergrößern die Hoffnung auf die Bewältigung anderer Krisen. Gott sei Dank.
Gott
mach uns
sensibel
für
Nöte und Ängste
Freude und Dankbarkeit
lass uns
nachspüren
was
Zeichen
Worte
Gesten
uns mitteilen möchten
hilf uns
ganz im
Hier und Jetzt
zu sein
schenke uns
den Elan
liebevoll zu tun
was zu tun ist
// Annette Diesler