Energieeinsparung kann nur gelingen, wenn sich vor Ort jemand um Maßnahmen kümmert. In den Kirchengemeinden und für die bistumseigenen Gebäuden sollen deshalb Energiebeauftragte von den Gemeinden benannt werden.

Energiebeauftragte...

... führen zum Energie-Controlling monatliche Zählerstandsablesungen durch.

... nehmen Nutzung und Ausstattung der Gebäude unter die Lupe.

... regen in ihren Gemeinden Maßnahmen an, um den Energieverbrauch zu senken und Kosten zu sparen.

Unterstützt werden sie durch Schulungen, Material und Beratung durch das Projektteam Energiemanagement im Generalvikariat.

Energiebeauftragter kann jeder werden, der sich für die Einsparung von Energie und Wasser an den Gebäuden der Kirchengemeinde einsetzen und so dazu beitragen möchte, dass der Treibhausgasausstoß der Immobilien reduziert und Kosten gespart werden, z. B. ...

... ein (ehemaliges) Mitglied des Kirchenvorstandes
... ein (ehemaliges) Mitglied des Pfarrgemeinderats
... ein Koordinator oder eine Koordinatorin
... ein engagiertes Mitglied der Gemeinde
... ein Haustechniker

Sprechen Sie das Thema in Ihren Sitzungen an, machen Sie einen Aushang, setzen Sie eine Anzeige in den Pfarrbrief, sprechen Sie die Nachbarn der kirchengemeindlichen Gebäude an – Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Ist ein Energiebeauftragter gefunden, melden Sie diesen dem Projektteam Energiemanagement. So erhält er Zugang zur Energiemanagement-Software und erhält Informationen und Unterstützung.

Achtung: Die Ansprechpartner für die Erstellung der Klimaschutzteilkonzepte aus Ihrer Gemeinde sind nicht automatisch Energiebeauftragte. Bitte melden Sie explizit eine/n Energiebeauftragten.