Als eine Konsequenz aus der Finanz- und Vertrauenskrise schuf Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff zum 1. September 2006 eine neue Kommunikations- und Dialogstruktur.
In der "Gemeinsamen Konferenz" arbeiten Bischof, Generalvikar, die Hauptabteilungsleiter, der Diözesancaritasdirektor sowie je zwei VertreterInnen aller diözesanen Räte zusammen. Ziel ist die wechselseitige Information, die Koordination der Gremien-Beratung sowie die Zusammenschau von finanziellen und inhaltlichen Planungen. Die GeKo übernimmt auch die Aufgabe der Steuerung des Prozesses Weggemeinschaft.
Zusätzlich sollen einmal jährlich die diözesanen Räte gemeinschaftlich in einer „Gemeinsamen Versammlung" tagen.
Die konstituierende Sitzung der ‚Gemeinsamen Konferenz' wurde mit einem Statement von Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff eröffnet. Darin betonte der Bischof:
„Wir müssen einen neuen Anlauf in Richtung Dialog nehmen – weil wir es wollen und weil wir es dem Bistum schuldig sind."
Mit der Einrichtung der ‚Gemeinsamen Konferenz' soll der Dialog strukturell abgesichert werden. Die ‚Gemeinsame Konferenz' soll vor allem folgende Aufgaben erfüllen:
"Ich bin überzeugt, „dass wir diese Art gemeinschaftlicher Suche und Vereinbarung von Perspektiven für die Zukunft der Kirche von Aachen heute dringender brauchen denn je. Für mich ist das eine der wichtigsten Erkenntnisse aus den Krisenjahren, die wir durchmachen."
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff am 15. September 2007 die Mitglieder der Gemeinsamen Versammlung bei ihrer Zusammenkunft in Herzogenrath.
Ziel der Gemeinsamen Versammlung ist, dass die Räte dem Bischof Empfehlungen zur Entwicklung der Pastoral im Bistum Aachen geben. Die Verschränkung und wechselseitige Bereicherung der Perspektiven von
soll die Kommunikation unter den vielen Verantwortlichen fördern und eine integrierte Behandlung von „Inhalten und Finanzen" sicherstellen.
Die Themen der Gemeinsamen Versammlungen: