Im Mittelpunkt stehen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und Erwerbsarbeitslose mit ihren Erfahrungen, Fragen, Unsicherheiten und Bedürfnissen. Es geht darum, im Sinne des II. Vatikanischen Konzils „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art“ zu teilen und solidarisch mit zu tragen.
Die Aufgabe besteht darin, einen kontinuierlichen und verlässlichen Kontakt zu Unternehmen und Betrieben, zu den dort beschäftigten Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen, den Betriebsräten, Personalräten und Mitarbeitervertretungen
zu suchen, um eine Basis des Vertrauens zu schaffen, auf der auch im Konfliktfall aufgebaut werden kann. Pastoral in der Arbeitswelt mischt sich ein in die Diskussionen um gerechte Löhne, geschützte Arbeitsverhältnisse und eine solidarische Verteilung von
Arbeit und Einkommen. Sie tut dies in intensiver Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften.