Solidarität mit den Menschen und der Ortskirche von Guapi

Kolumbianische Bischöfe rufen für 17. November zu Hilfe für Guapi auf

Padre Arnulfo Moreno Quiñonez, der das derzeit vakante Vikariat Guapi als Provikar leitet, bei einer Erklärung nach dem Anschlag von Guapi. (c) CEC
Padre Arnulfo Moreno Quiñonez, der das derzeit vakante Vikariat Guapi als Provikar leitet, bei einer Erklärung nach dem Anschlag von Guapi.
Datum:
Mo. 11. Nov. 2024
Von:
Carina Delheit

Nach dem Anschlag, der am 2. November in der Pazifikküstenstadt Guapi (Departement Cauca) Todesopfer und Verletzte forderte, zur großen Verunsicherung der Bevölkerung führte und auch Gebäude zerstörte, u. a. das Bischofshaus und die Vikariatsverwaltung von Guapi, rufen die Bischöfe Kolumbiens zu einer landesweiten Kollekte auf, um das Apostolische Vikariat Guapi beim Wiederaufbau zu unterstützen. 
Die Spendenaktion findet am 17. November in allen Pfarreien Kolumbiens statt. Darüberhinaus wird um Spenden auf ein entsprechendes Nothilfekonto der kolumbianischen Bischofskonferenz gebeten.

In ihrer Ankündigung der Aktion beschreiben die Bischöfe diese Unterstützung als Zeichen der Hoffnung inmitten der schwierigen Situation, in der die Gemeinden des Pazifik und der Cauca-Region leben. Die Bischöfe ermutigen alle Menschen guten Willens, sich aktiv und solidarisch an dieser Initiative zu beteiligen. "Wir werden auch intensiv für die Bevölkerung beten, damit sie die Hoffnung, den Willen zum Weitermachen und Wege zur Versöhnung wiederfindet“, fügt Erzbischof Gabriel Angel Villa Vahos, Erzbischof von Tunja und stellvertretender Vorsitzender der Bischofskonferenz, in seiner offiziellen Videobotschaft hinzu.