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Newsletter der Frauenseelsorge Region Eifel
 
 
 


Baumstumpf


 

„Der Hoffnung folgen,
und ihrer grünen Spur,
was auch immer dir blühen mag.

In den Ruinen deiner Gewohnheiten
wieder das Gras wachsen hören
und einmal auch den Traum,
der in der Mitte deines Herzens
Wurzeln schlägt.“

Isabella Schneider

 
 

Liebe Frauen,

ich wünsche Ihnen/dir mit dem Text von Isabella Schneider ein hoffnungsvolles und gedeihliches Osterfest, das bunte Blüten und reife Früchte hervorbringt.

Ostern, Zeit und Fest der Auferstehung!

Ihre/deine Ida Prinz-Hochgürtel

 
Herzlich lade ich zu den folgenden Veranstaltungen ein:
 
  
 
Patientenverfügung  
 
© bbroianigo / pixelio.de
 
Medizinisch-pflegerische Versorgung in der letzten Lebensphase und Patientenverfügung
 

Viele Menschen wünschen sich die letzte Phase ihres Lebens – sei es aufgrund des Alters oder/und einer Erkrankung – zu Hause zu verbringen – und dort gut medizinisch, pflegerisch und psycho-sozial versorgt zu werden. Im Kreis Euskirchen bietet das Palliativteam Eifel/SAPV (spezialisierte ambulante Palliativversorgung) – neben den hausärztlichen Praxen – eine umfassende und intensive Betreuung und Begleitung an. Diese Leistungen sind für gesetzlich Krankenversicherte kostenfrei.

Frau Dr. Astrid Lueg, Geschäftsführung des Palliativteams Eifel, informiert über das Angebot und auch über Hintergründe, die bei der Erstellung einer Patientenverfügung wichtig sind.

Gemeinsam mit der regionalen Seniorenseelsorgerin Helgard Hoeren

16. April 2024, 18.00 Uhr
Schmidtheim, Pfarrheim, Hubertusstr. 1
Anmeldung bis 12.04.24

 
  
 
auf dem Weg  
 
© Bild von Silvia auf Pixabay
 
Es geht wieder los: Schritte mit Gott
 

Gott begegnen in der Natur, im Gespräch, im Gebet, in der Stille…
(Abend-)Wanderung mit spirituellen Impulsen, Gebeten und Liedern
„Ein ganzes (Frauen-)Leben“
Dauer jeweils ca. 2,5 bis 3 Stunden

Mittwoch, 24. April 2024, 18.30 Uhr
Von der Zeugung bis zur Geburt
Start: Simmerath, Eifel-Klinik St. Brigida, Kammerbruchstr.

Dienstag, 28. Mai 2024, 18.30 Uhr
Schule: Volks – Grund – Haupt – Real – Gesamt - Gymnasium – Beruf – Fach – (Fach-)Hoch-
Start: Nettersheim-Frohngau, alte Schule, Holzmülheimer Str. 4

 
Frühstück
 
© Bild von Peggychoucair auf Pixabay
 
Frauenfrühstück
 

20 Frauen sind zum ersten Frauenfrühstück der Frauenseelsorge in der Fastenzeit gekommen. Es soll auf Wunsch der Frauen noch drei weitere Termine in diesem Jahr geben.

heute mal Zeit, frei, nichts anderes vor - mit Frauen verschiedener Generationen, Kulturen und Lebenssituationen in’s Gespräch kommen

Mittwoch, 5. Juni 2024
9.00 Uhr bis 11.30 Uhr
„kurz vor Mittsommer: Leben im Rhythmus der Natur?“
Schleiden, Franziskushaus, Klosterplatz 1, Parterre
Anmeldung bitte bis Montag, 03.06., die Kosten des Frühstücks werden umgelegt

 
 
Zum Vormerken:
 

Vegetarisch/vegan Kochen und erzählen 11.07.24, 10.00 bis 13.00 Uhr, mit Anmeldung bis 08.07.

Schritte mit Gott, 18.30 Uhr: 24.06. Dahlem-Schmidtheim und 19.07. Schleiden-Gemünd

Frauenpilgertag zusammen mit den Frauen aus Düren am Rursee, Samstag, 17.08.23

Bistumsfrauentag in Erkelenz, Samstag, 28.09.24, Fahrgemeinschaften ab Schleiden

Frauenfrühstück: Dienstag, 27.08. und Donnerstag, 28.11.24

 
 
Was es sonst noch so gibt:
 
  
  
 
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23.05.2023, 19.00 Uhr, Im Gespräch mit Christiane Florin: Sieben Jahre nach Veröffentlichung des Buchs „Der Weiberaufstand“ schauen wir nochmal genauer hin. Nach einem Input von Christiane Florin kommen wir ins Gespräch – Was gibt’s Neues?

 

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25.02. bis 16.06.24 Ausstellung: zahlreiche internationale Museen entdecken Künstlerinnen vom Mittelalter bis in die Moderne neu und würdigen ihren Anteil an der Entwicklung der Malerei.

 

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Podcast Feministische Bibelgespräche: Passen Feminismus und Bibel zusammen? Auf jeden Fall, sagen die Theologinnen Luzia Sutter Rehmann und Ulrike Metternich:

 

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Buchempfehlung und Kritik
 

Anna-Maria Caspari: Ginsterhöhe, Eine Geschichte von Liebe und Mut in unruhigen Zeiten

1919: Körperlich und psychisch schwer versehrt kehrt der junge Bauer Albert Lintermann in sein Heimatdorf Wollseifen zurück. Seine Frau Bertha begegnet ihm mit Abscheu und Entsetzen. Doch Albert lässt sich nicht unterkriegen, und es gelingt ihm, seinen Platz in der Familie und der Dorfgemeinschaft wiederzufinden, nicht zuletzt, weil ihm Leni, die Verlobte seines im Krieg gefallenen Freundes, dabei hilft. Eine Zeitlang sieht es so aus, als könne das Leben wieder in geordneten Bahnen verlaufen: die Familie wächst, der Hof wird größer und trotz der zunehmenden Inflation hält der Fortschritt Einzug in Wollseifen. Bis die Nationalsozialisten in die karge ländliche Idylle einfallen und das Schicksal der kleinen Eifelgemeinde und ihrer Bewohner:innen für immer besiegeln … s. Klappentext
Der Roman, aufgrund von Gesprächen, vor allem mit einer ehemaligen Bewohnerin Wollseifens und aufgrund von historischen Recherchen geschrieben, entwickelt im ersten Teil eine spannende, historisch basierte und zugleich fiktive Geschichte. Ab Teil zwei werden Figuren und Handlung holzschnittartig und ohne tiefere Erzählkunst weiterentwickelt, bis zum traurigen Happy-End. Was offensichtlich nicht fehlen durfte.

Es ist für mich ärgerlich, dass historisch betrachtet, ein „Zugezogener“, zudem noch mit zweifelhaftem Charakter, vom Nationalsozialismus begeistert ist. Andere Dorfbewohner:innen – meist nur junge unbedarfte Menschen – kann er begeistern und zu Mithelfenden machen. Pflichtbewusst setzt sich der zugezogene Johann Meller konsequent für die Vernichtung von Menschen anderer Religionen oder mit einem Handycap ein. Geschichtsbeschönigend vermittelt Anna-Maria Caspari den Eindruck, dass es nicht der alteingessene Eifeler und die Eifelerin waren, die sich vom Nationalsozialismus begeistern ließen, sondern dass „die Nationalsozialisten in die karge ländliche Idylle einfielen.“ Die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte erspart Anna Maria Caspari den Leser:innen. Warum nur? - Dennoch lesenswert und nachdenklich stimmend in der heutigen Zeit, in der entmenschlichtes Denken wieder salonfähig ist und wird.

 
 
In Sachen „Frauenseelsorge“
 
  • Ich glaube, es ist wichtig, noch etwas zu Veranstaltungen mit Anmeldung zu sagen: Wenn Anmeldungen zur Planung erforderlich sind, dann notiere ich diese in der Reihenfolge des Eingangs bei mir auf AB und per E-Mail. Manche wünschen sich, dass ich die Anmeldung bestätige. Das mache ich gerne. Aber für mich ist die Nachricht auf AB oder die E-Mail schon die verbindliche Anmeldung, wenn nicht extra aufgesprochen oder vermerkt wird, dass ich mich melden solle. – Es gibt immer wieder einmal Frauen, die unsicher sind. Aber auch ich bin verunsichert, wenn Frauen, die sich angemeldet hatten – ohne um einen Rückruf zu bitten –, dann nicht zur Veranstaltung kommen. Bitte unbedingt aufsprechen oder vermerken, wenn ich mich zurückmelden soll, sonst melde ich mich i.d.R. nicht.
  • Künftig wird der Versand des Rundbriefes „automatisiert“ über meine Homepage erfolgen. Damit bekommt er auch ein professionelleres Aussehen…
  • Im Sommer werde ich ein letztes Mal per Post die Einladung zum Bistumsfrauentag am 28.09.24 und die Termine für das 2. Halbjahr versenden. Auch Weihnachten werde ich künftig meinen Weihnachtsgruß mit dem Veranstaltungsflyer nur noch per E-Mail versenden. Gedruckte Flyer werden dann noch über die Büros in den GdG/pastoralen Räume in Kirchen oder anderen dafür vorgesehenen Orten auslegt werden. Den zeitlichen Aufwand des Postversandes kann ich, da die Frauenseelsorge keine Unterstützung durch z.B. eine Verwaltungskraft hat, nicht mehr leisten.

Ich hoffe auf Ihr/dein Verständnis.
Nächster Rundbrief im Sommer 2024