Für die Zukunft erhalten

Bischöfliche Liebfrauenschule in Eschweiler setzt Flutdenkmal instand.
Ein 3,70 Meter hoher Monolith stellt den Höchststand des Hochwasser dar. Begleitet wird er von Steinen, die Jugendliche zum Thema Klimawandel gestaltet haben. Mittlerweile bedarf das Kunstwerk der Reinigung und Konservierung. Und so machen sich nun im Rahmen der 72-Stunden-Aktion dreizehn Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und der 9. Klassen der Bischöflichen Liebfrauenschule auf den Weg, um genau dies zu tun. Schulseelsorger Frank Klinkenberg und Religionslehrer Jonas Blees begleiten die Jugendlichen dabei. „Das Denkmal hat einen hohen ideellen Erinnerungswert für Eschweiler Jugendliche,“ betont Frank Klinkenberg. „Wir wollen es für die Zukunft schützen und erhalten“. Und die 15-jährige Jasmin, die eine Straße neben der Inde wohnt und das Hochwasser hautnah miterlebt hat, sagt: "Es ist etwas Gutes für die Stadt Eschweiler, das Denkmal zu putzen, weil es etwas bedeutet." Auch der gleichaltrige Tom ist von der Aktion begeistert: "Ich wollte mich für etwas einsetzen und finde die Aktion hier richtig gut." Unterstützung erfahren sie dabei von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Mobilen Jugendarbeit der Stadt Eschweiler. Um die richtigen Reinigungsmittel zu besorgen, nahmen sie Kontakt zum Alsdorfer Bildhauer auf und steuern außerdem die Verpflegung für die engagierten Jugendlichen bei.